Nach dem Besuch der Schule war er zuerst als Automonteur, dann als Angestellter tätig. Politisch gehört W. der SPÖ an. Nach den Februarunruhen von 1934 wirkte er in der illegalen sozialistischen Bewegung.

Im Jahre 1945 und seither immer wieder wurde er in den Nationalrat gewählt und später von der SPÖ in den parlamentarischen Beirat des Bundes-Wohn - und Siedlungsfonds entsandt.

Am 20. Juni 1956 wurde W. im 2. Kabinett Raab als Staatssekretär im Ministerium für Handel- und Wiederaufbau in die österreichische Regierung berufen. In dieser Eigenschaft war er in den folgenden Regierungen Raab, Gorbach und im 1. Kabinett Klaus bis zum 17. 4. 1966 tätig.

Erst als am 18. 4. 1966 auf Grund des SPÖ-Wahlmißerfolges nach langem Tauziehen zwischen den ehemaligen Koalitionspartnern eine reine ÖVP-Regierung wieder unter Klaus gebildet wurde, schied W. aus seinem Amt. Als Staatssekretär hatte W. naturgemäß auch viel mit den Verhandlungen um eine Anlehnung an die EWG zu tun.

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