Wolfgang Meckelein
deutscher Geograf; Staatssekretär in Baden-Württemberg (1968-1972); Prof. em.; Dr. phil.| Geburtstag: | 27. Februar 1919 Berlin |
| Todestag: | 6. Dezember 1988 Stuttgart |
| Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
| Geburtstag: | 27. Februar 1919 Berlin |
| Todestag: | 6. Dezember 1988 Stuttgart |
| Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 04/1989 vom
Wolfgang Meckelein, ev., war der Sohn des Berliner Philologieprofessors Dr. Richard M. und wuchs in Berlin auf.
Ab 1946 studierte er an der Humboldt-Universität und ab 1948 an der Freien Universität in Westberlin Geographie, Geologie, Geschichte und Philologie. 1951 promovierte er zum Dr. phil und habilitierte sich 1957 in Berlin.
Er lehrte zunächst ab 1957 als Privatdozent an der Freien Universität Berlin, wurde 1959 Leiter der Abteilung Landeskunde im Osteuropainstitut und wechselte 1959 als Ordinarius und Direktor des Geographischen Instituts an die damalige Technische Hochschule und heutige Universität Stuttgart. Von 1965-67 war er dort Rektor.
Sein besonderes Interesse galt der Länderkunde, insbesondere den Ländern Afrikas, Asiens und der Sowjetunion. Auch der Wüstenforschung hat M. sein besonderes Augenmerk geschenkt. Geographische Forschungsreisen führten ihn daher in die zentrale Sahara, aber auch nach Spitzbergen. Seit 1966 leitete M. als Vorsitzender den Verband deutscher Hochschullehrer und war seit dieser Zeit mit hochschulpolitischen Fragen eng befaßt.
Nach monatelangen Diskussionen, an denen ...
