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MUNZINGER Personen

Hermine von Preußen

zweite Gemahlin des fr. Kaisers Wilhelm II.
Geburtstag: 17. Dezember 1887 Greiz
Todestag: 7. August 1947 bei Frankfurt/O.
Nation: Deutschland - Bundesrepublik

Internationales Biographisches Archiv 51/1954 vom 13. Dezember 1954


Blick in die Presse

Wirken

Prinzessin Hermine zu Reuss ä. L. wurde am 17. Dez. 1887 in Greiz als viertes Kind des Fürsten Heinrich XXII. geboren, der 1902 gestorben ist. Ihr Bruder war der letzte Fürst Reuss ä.L., Heinrich XXIV.

Die Prinzessin heiratete im Jahre 1907 den im Jahre 1920 an den Folgen eines Kriegsleidens verstorbenen Prinzen Johann Georg von Schönaich-Carolath, nach dessen Tode sie Herrin auf dessen grosser schlesischer Besitzung Saabor wurde. Fünf Kinder, drei Söhne und zwei Töchter, sind dieser Ehe entsprossen. Nach einer Einladung der Prinzessin im Sommer 1922 nach Doorn erfolgte bald ihre Verlobung mit dem Kaiser, der 1921 Witwer geworden war. Die Eheschliessung wurde am 5. Nov. 1922 in Doorn vollzogen. Am 4. Juni 1941 starb Wilhelm II. im Haus Doorn. Während ihrer Ehe trat die Prinzessin erheblich mehr politisch in die Erscheinung als die erste Gemahlin des Kaisers, die Kaiserin Auguste Victoria. Sie trat sogar zeitweilig zu den Spitzen des Dritten Reiches in Fühlung, obwohl der Kaiser selbst ...


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