Rolf Fringer

Seine erste Station im Profifußball brachte dem österreichischen Fußballtrainer Rolf Fringer (eigentlich ist er eher ein Schweizer mit österreichischem Paß, er selbst sagt: "Ich fühle mich als hundertprozentiger Schweizer") so viel Erfolg, daß er sie zugleich als Sprungbrett für einen Wechsel in die Fußball-Bundesliga nutzen konnte. Nachdem Fringer im Schweizer Fußball mit dem FC Aarau für Furore gesorgt und den unter den Schweizer Top-Teams als zweitklassig geltenden Klub 1993 im ersten Jahr zur Meisterschaft geführt und in den beiden folgenden Spielzeiten in der Spitzengruppe gehalten hatte, verpflichtete ihn im Sommer 1995 der VfB Stuttgart.

Fringer gilt als zielstrebiger und erfolgsorientierter Trainer, der sich seine Ziele maßvoll steckt und danach alles daran setzt, sie auch zu erreichen. Er ist sehr ehrgeizig, möchte sich immer weiterentwickeln und dazulernen, er gilt als ideenreich und kreativ. Seine Stärken hat der besonnene Fringer vor allem im psychologischen Bereich. Arroganz ist ihm fremd und kesse Sprüche hört man von ihm kaum, eher schon subtilen Witz und ...