Harald Hofmann, ev., wurde am 27. Dez. 1932 in Nürnberg geboren. Sein Vater war Regierungsvizepräsident. H. bestand das Abitur an der Gisela-Oberrealschule in München und studierte anschließend an den Universitäten München und Erlangen Rechts- und Staatswissenschaften. Von 1958-61 war er dann Beamter in der bayerischen Innenverwaltung, zunächst als Regierungsassessor, dann als Regierungsrat. Anschließend ging er als persönlicher Referent des Bundesministers für wirtschaftliche Zusammenarbeit (1961-65) nach Bonn. Im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit war er dann von 1965-68 Referatsleiter für Südost- und Ostasien und 1969 für internationale Fragen der Entwicklungspolitik. Im Okt. 1969 ging er als Leiter des Ministerbüros in das Auswärtige Amt. Im Sept. 1972 wurde er als Ministerialdirigent Leiter des Leitungsstabes im Auswärtigen Amt.

Im Juli 1973 berief der Bundesvorstand der FDP H. zum neuen Bundesgeschäftsführer der Partei. Die Entscheidung für H. fiel einstimmig. H. trat sein Amt am 1. Sept. 1973 an und löste damit Joachim Stancke ab, der diese Funktion nach knapp dreijähriger Tätigkeit auf eigenen Wunsch abgab und seine Arbeit als Rechtsanwalt wieder aufnahm.

Nach gut ...

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