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Erika Weinzierl

Erika Weinzierl

österreichische Historikerin; Prof. em.; Dr. phil.
Geburtstag: 6. Juni 1925 Wien
Todestag: 28. Oktober 2014 Wien
Nation: Österreich

Internationales Biographisches Archiv 40/2010 vom 5. Oktober 2010 (cs)
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 44/2014


Blick in die Presse

Herkunft

Erika Weinzierl, geb. Fischer, kath., wurde am 6. Juni 1925 in Wien geboren. Ihre Mutter unterrichtete Geschichte und Deutsch, der Vater lehrte Naturgeschichte.

Ausbildung

W. lernte während der NS-Zeit über Mitschülerinnen das Schicksal jüdischer Familien kennen und hielt die Freundschaften trotz Anfeindungen demonstrativ aufrecht. Nach der Matura 1943 an einem humanistischen Gymnasium leistete W. Arbeitsdienst als Krankenschwester, Straßenbahnschaffnerin und Metalldreherin. Noch vor Kriegsende studierte sie kurz Medizin und gehörte einem katholischen Widerstandskreis an. 1945 wechselte sie zu den Fächern Geschichtswissenschaft sowie Kunstgeschichte und absolvierte zudem das Institut für Geschichtsforschung an der Universität Wien. Nebenbei engagierte sie sich in der Hochschülerschaft. 1948 erfolgten die Staatsprüfung und die Promotion. In ihrer Dissertation arbeitete sie die Geschichte des Benediktinerklosters Millstatt in Kärnten auf. 1961 erhielt sie die Habilitations-Urkunde für Österreichische Geschichte.

Wirken

Akademische Laufbahn Ab 1948 arbeitete W. am Haus-, Hof- und Staatsarchiv, wo sie für Urkunden, Staatsurkunden und Ausstellungen sowie die Redaktion der "Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs" verantwortlich ...


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