Katharina Hennig sorgte im Winter 2019/20 erstmals für größere Schlagzeilen, als sie im Rahmen der Tour de Ski als Dritte der Etappe über 10 km klassisch in Val di Fiemme ihre erste Podestplatzierung im Weltcup erreichte. Sie beendete dieses bedeutende Etappenrennen auf dem achten Platz und bestätigte damit auch ihre Erfolge als Juniorin mit mehreren Medaillengewinnen bei Nachwuchstitelkämpfen. 2020/21 fuhr sie nach guten Leistungen bei der Tour de Ski mit hohen Erwartungen zur Heim-WM, erlebte aber dort im Skiathlon nach Wachsproblemen eine Enttäuschung. Vorläufiger Höhepunkt ihrer Karriere waren die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking, als Hennig nach Silber mit der Frauenstaffel gemeinsam mit Victoria Carl sensationell Gold im Teamsprint holte.
Laufbahn
Früh durchgestartet an die nationale Spitze Katharina Hennig wuchs in Königswalde im erzgebirgischen Pöhlatal auf und kam über ihre Eltern früh mit Sport in Berührung. Vater Heiko war im Langlauf und in der Nordischen Kombination aktiv, Mutter ...