"Erst will ich den Olympiasieg und dann in einer Hollywood-Nacht den Oscar" - mit dieser Äußerung lenkte Pascha Gritschuk, Ende der 90er Jahre eine der schillerndsten Figuren im internationalen Eiskunstlauf, einmal mehr die Aufmerksamkeit der Weltpresse auf sich. Die herausragende Eistänzerin der Jahre 1994 bis 1998, zusammen mit ihrem Partner Jewgenij Platow einzige Doppel-Olympiasiegerin in dieser Disziplin, spielt auch außerhalb der Eishallen den "Paradiesvogel" des Sports. Sie legte ihren Vornamen Oksana ab und möchte nur noch "Pascha" gerufen wurden. Der sid bezeichnete die "femme fatale" aus Odessa als "genial und verrückt zugleich - die schrillste Figur in der Glamourwelt der Eiskunst". Nach ihrem zweiten Olympiasieg 1998 in Nagano plant die mehrfach Welt- und Europameisterin eine Karriere als Schauspielerin - auf den Spuren ihres Idols "Madonna".
Laufbahn
Schon im Alter von sechs Jahren begann Oksana Gritschuk 1977 mit dem regelmäßigen Eislauftraining. Unter Trainerin Natalja Dubowa und Choreographin Ludmila Butskowa erhielt sie ...