Gleich bei seinem ersten WM-Lauf schrieb Sébastien Ogier 2008 Geschichte. Der Franzose gewann nicht nur die Wertung des Juniorrennens, sondern errang als Achter zudem als erster Junior-Pilot überhaupt einen WM-Punkt in der WRC-Serie. Nach seinem WRC-Aufstieg zur Saison 2009 avancierte Ogier in der Folge zum ernsthaften Herausforderer seines Landsmannes Sébastien Loeb. Mit der Beförderung ins Citroën-Werksteam entwickelte sich das Verhältnis zum Serien-Weltmeister zur Dauerfehde. Ogier gab schließlich Ende 2011 seinen Wechsel zu Volkswagen Motorsport bekannt und belohnte sich mit seinem Sieg beim Race of Champions und zudem mit einem versöhnlichen Jahresausklang. Nach einem Übergangsjahr 2012 avancierte Ogier mit Volkswagen zum Seriensieger, gewann 2013 überlegen den lang ersehnten WRC-WM-Titel und verteidigte diesen auch 2014, 2015 und 2016 jeweils souverän. Nach seinem Wechsel zu Ford musste Ogier viel härter kämpfen, errang aber dennoch die WM-Titel 2017 und 2018, ehe er 2019 zu Citroën zurückkehrte.
Laufbahn
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