Urs Fischer war als Spieler eine äußerst treue Seele. Der beinharte Abwehrspieler begann seine Karriere beim FC Zürich und gab dort auch sein Debüt als Profi, ehe er sich 1987 dem FC St. Gallen anschloss. Nach acht Jahren bei dem Klub kehrte Fischer zurück an den Letzigrund nach Zürich, wurde Kapitän und Publikumsliebling und holte 2000 als Spieler mit dem Sieg im Pokalwettbewerb seinen einzigen Titel. Im Anschluss an die aktive Karriere fungierte er zunächst überwiegend als Nachwuchstrainer, ehe er in der Saison 2010/11 zunächst interimistisch und später als Cheftrainer den FCZ trainierte. Nach Stationen in Thun und Basel ging der Schweizer 2018 zum Zweitligisten Union Berlin und führte die "Eisernen" in die Bundesliga. Union-Präsident Dirk Zingler sagte über Fischer: "Er hat uns gutgetan. Er ist bodenständig, kommunikativ, lässt sich auf die Leute ein. Ein Toptrainer, der ...