Emily Bölk wurde schon als Jugendliche als eine der größten Nachwuchshoffnungen des deutschen Frauenhandballs gehandelt. Die Tochter der Handball-Weltmeisterin und 191-fachen Nationalspielerin Andrea Bölk galt im Vorfeld der Heim-WM 2017 als "German Wunderkind" (HW, 25.10.2016), dem das Potenzial zugeschrieben wurde, "das Gesicht des deutschen Frauenhandballs zu werden" (SZ, 8.12.2017). Bölk avancierte bereits früh zur Führungsspielerin im Nationaltrikot und auch auf Vereinsebene sorgte die Rückraumspielerin mit dem Buxtehuder SV und nach ihrem Wechsel mit dem Thüringer HC 2018 für positive Schlagzeilen. Schon bald buhlten auch internationale Topklubs um das Handball-Juwel und so wechselte die "Handballerin des Jahres" 2018 und 2019 im Sommer 2000 zum FTC Budapest und damit in eine der besten europäischen Frauenligen.
Laufbahn
Schon Mutter und Oma Nationalspielerinnen "Wer schon als Baby mehr Zeit in der Handballhalle zubrachte als zuhause, dem ist das Generationenhobby buchstäblich in die ...