Herbert Schwiegk wurde am 23. März 1906 in Berlin geboren. Nach Medizinstudium und Promotion zum Dr. med. habilitierte er sich im Jahre 1942 als Privatdozent an der Universität Heidelberg und wurde dort 1948 apl. Professor für Innere Medizin. Seit 1952 ist er Ordinarius und Direktor der Medizinischen Poliklinik an der Universität Marburg.

Sch. hat ausser in der allgemeinen Inneren Medizin auch auf dem Gebiet der Pathologie und Physiologie gearbeitet. Beiträge aus seiner Feder finden sich in medizinischen Sammelwerken und Fachzeitschriften, u.a. "Physiologie und funktionelle Phatologie der Leber", "Kreislaufkrankheiten", "Untersuchung über die Leberdurchblutung und den Pfortaderkreislauf", "Der Lungenentlastungsreflex", "Der Kreislaufkollaps bei der Lungenembolie", "Menschliches Serum als Blutersatzmittel", "Schock und Kollaps. Funktionelle Pathologie und Therapie", "Kreislaufveränderungen nach Esmarchscher Blutleere", "Kreislauf und Gewebstoffwechsel bei der örtlichen Einfrierung", "Wiederbelebung durch einen künstlichen Kreislauf" und "Radioaktive Isotope in Physiologie, Diagnostik und Therapie" (1953).

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