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Nikolai Pogodin

Schriftsteller
Geburtstag: 1900 Gundorowskaja
Todestag: 19. September 1962
Nation: Sowjetunion

Internationales Biographisches Archiv 03/1963 vom 7. Januar 1963


Blick in die Presse

Wirken

Nikolai Fedorowitsch Pogodin (Pseudonym für Stukalow) wurde im Jahre 1900 in Gundorowskaja am Don geboren. Nach der Schule arbeitete er zunächst als Buchbinder und Schlosser. 1920 begann er zu schreiben und wurde im gleichen Jahr Reporter und Feuilletonist der Zeitung "Molot", 1922 dann für acht Jahre Sonderberichterstatter der "Prawda".

1926 erschien P.s erste Reportage "Roter Morgen", dem im nächsten Jahr zwei weitere Bände folgten. Auch 1928 erschienen Erzählungen. Dann befaßte sich P. in der Hauptsache mit dramaturgischen Problemen, wozu er später auf dem ersten Sowjetischen Schriftstellerkongress 1934 auch in einem kritischen Referat Stellung nahm. Er selbst blieb nicht bei der Theorie. Mit relativ einfachen Mittelnnaturalistischen Spannungseffekten, psychologischer Beobachtungsschärfe, einem feinen Gehör für das Wort auf der Straße sowie natürlichem Mutterwitz - gelang es ihm, über 40 Bühnenstücke beinahe in "Serienproduktion" zu zimmern. Zuerst schrieb er die Fünfjahresplanstücke "Tempo" (1930), "Schnee" und "Poem von der Axt", danach kamen "Nach dem Ball" und 'Mein ...


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