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Karl Friedrich Borée

Schriftsteller
Geburtstag: 29. Januar 1886 Görlitz
Todestag: 28. Juli 1964 Darmstadt
Nation: Deutschland - Bundesrepublik

Internationales Biographisches Archiv 40/1964 vom 21. September 1964


Blick in die Presse

Wirken

Karl-Friedrich Borée (eigentlich Friedrich Karl Boeters) wurde am 29. Jan. 1886 als Sohn eines Chirurgen in Görlitz geboren, wo er auch aufwuchs. Er studierte dann, hauptsächlich in Berlin, Nationalökonomie und Rechtswissenschaften und promovierte zum Dr. jur. Von 1913 an war er Assistent bei der juristischen Fakultät in Berlin. Als Soldat im ersten Weltkrieg wurde er bald schwer verwundet und entlassen. 1919 war er in der Stadtverwaltung eines Berliner Vororts tätig. 1920 siedelte er nach Königsberg über, wo er bis 1924 Stadtrat war. Später ließ er sich wieder als Anwalt in Berlin nieder, gab seine Tätigkeit als solcher jedoch 1934 für immer auf, um sich ganz schriftstellerischer Arbeit zu widmen.

Angeregt von Hamsun und der französischen Moderne hatte 1930 bereits sein erster Roman "Dor und der September" Erfolg, an dem er drei Jahre gearbeitet hat. Diese Liebesgeschichte erreichte Auflagen, die in die Hunderttausende gingen. 1935 folgte der Roman "Das Quartier an der Mosel", doch wurde das Buch seiner unmilitärischen, humanen Haltung wegen ...


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