Herbert Büchs wurde am 20. Nov. 1913 in Beuthen/Oberschlesien geboren. Er besuchte eine Oberrealschule und studierte nach dem Abitur von 1933-35 Volkswirtschaft. Am 9. April 1935 trat B. in die Kriegsmarine ein und wurde an der Marineschule Flensburg-Mürwik ausgebildet. Mit Ausbau der Luftwaffe trat er zur Luftwaffe über und besuchte ab Okt. 1935 die Luftkriegsschule Berlin-Gatow. Nach entsprechender Ausbildung wurde er am 1. April 1937 zum Leutnant befördert und anschließend als Kampfflieger ausgebildet. Bei Kriegsbeginn stand B. im Range eines Oberleutnants und wurde bis 1941 als Flugzeugführer an der West- und Ostfront verwendet. Im Dez. 1941 zum Hauptmann befördert, kam B. zur Generalstabsausbildung an die Luftkriegsakademie Berlin-Gatow zurück. 1943 war B. Fliegerverbindungsoffizier des Luftwaffenkommandos und eines Luftflottenkommandos an der Ostfront. Am 1. Aug. 1943 übernahm B. als Major i.G. und I a Op 1 beim ersten Fliegercorps.

Bei Kriegsende fiel B. in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Nach Rückkehr ging er in die Wirtschaft und betätigte sich als kaufmännischer Angestellter und Dolmetscher. Er stieg schließlich zum Abteilungsleiter auf. 1950 ...

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