Wilhelm Kregel, ev., wurde am 20. Febr. 1909 als Sohn eines Kaufmanns in Rümelingen in Luxemburg geboren. Nach häufigem Schulwechsel besuchte er zuletzt von 1920-1927 die Leibnizschule in Hannover, wo er Turnwart und Vorsitzender des Turnvereins seiner Schule war. Während des juristischen Studiums (von 1927-29 in Marburg, von 1929-30 in Göttingen) gehörte K. der Akademischen Turnverbindung in Marburg an. 1931 promovierte er zum Dr. jur.

K. war von 1931-34 Gerichtsreferendar, 1934-38 Gerichtsassessor und war während dieser Zeit ab 1931 Mitglied des Turnklubs zu Hannover und im Sommer 1933 der Turngemeinde in Osterwieck/Harz. 1935, 1936, 1937 und 1938 absolvierte er Wehrübungen.

Ab 1. 8. 1938 war K. Landgerichtsrat in Hannover, von Febr. 1940-Kriegsende aber Soldat, zuletzt Hauptmann der Res. Er wurde sechsmal verwundet. Zwischenzeitlich wurde er am 1. 4. 1943 zum Oberlandesgerichtsrat in Celle ernannt. Ab 1947 gehörte er dem Männerturnverein in Celle an. Im April 1951 wurde K. Bundesrichter beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe, wo er 1953 die Akademische Turn- und Sportverbindung ...

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