Rudolf Reichenberger
fr. deutscher General| Geburtstag: | 6. Juli 1919 Fleckl |
| Todestag: | 26. September 1993 Warmensteinach |
| Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
| Geburtstag: | 6. Juli 1919 Fleckl |
| Todestag: | 26. September 1993 Warmensteinach |
| Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 31/1980 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 38/1993
Rudolf Reichenberger wurde 1919 in Fleckl im Fichtelgebirge geboren. Seine Eltern besaßen dort einen Fremdenverkehrsbetrieb.
Nach dem Abitur an der Oberrealschule in Bayreuth trat R. 1938 in die Wehrmacht ein.
R. wurde am 1. April 1940 zum Leutnant und am 1. April 1942 zum Oberleutnant befördert. Zu Ende des zweiten Weltkriegs kam er in amerikanische bzw. französische Gefangenschaft aus der er erst im Sommer 1947 heimkehrte.
Nach Studien der Germanistik, Literatur und Zeitungswissenschaften trat er 1948 als Redaktionsvolontär in die "Augsburger Tagespost" ein. 1950 wurde er dort Redakteur. Diese Position behielt er auch nach der Fusion der "Augsburger Tagespost" mit der "Schwäbischen Landeszeitung", heute "Augsburger Allgemeine" (51).
1956 trat R. als Hauptmann in die neue Bundeswehr ein. Nach einer Generalstabsausbildung an der Führungsakademie der Bundeswehr (1958-59) wurde er als G 3OP im II. Korps eingesetzt, später als Abteilungsleiter G1.
1965 wurde R. ins Bundesministerium für Verteidigung als ...
