Franz Pöschl wurde am 2. Nov. 1917 als Sohn eines Prokuristen in München geboren. 1936 trat er als Offiziersanwärter in das Gebirgsjägerregiment 100 in Bad Reichenhall ein, dem er bis 1944 angehörte. In den verschiedensten Dienststellungen hat er an den Feldzügen in Polen, Griechenland, Kreta, Rußland und Italien teilgenommen. Als Oberstleutnant übernahm er 1944 in Finnland das Gebirgsjägerregiment 143.

Nach Rückkehr aus der Gefangenschaft wurde er nach entsprechender Ausbildung von 1952-55 als Polizeischulrat verantwortlicher Referent für staatsbürgerliche Bildung der staatlichen Polizei in Bayern. Ab 1955 war er als Oberregierungsrat Leiter des Wehrreferates in der Bayerischen Staatskanzlei sowie Mitglied des vom Bundestag berufenen "Gutachterausschusses für die Streitkräfte".

Am 1. Jan. 1960 trat er in die Bundeswehr ein. Zunächst stellvertretender Brigade-Kommandeur, führte er vom 1. Juli 1961 bis März 1965 die Gebirgsjägerbrigade 23 in Bad Reichenhall. Im März 1965 wurde er zum Brigadegeneral befördert.

Seit April 1965 gehörte er der 1. Luftlandedivision in Bruchsal an. Nachdem er zunächst als stellvertretender Divisionskommandeur verwendet und ab Oktober 1966 mit der Divisions-Führung beauftragt worden ...

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