Wolfgang Bühler wurde 1932 in Nürnberg geboren. Sein Vater, Dr. Hans Bühler, war von 1966 bis 1970 Vorstandsvorsitzender, anschließend bis 1975 Aufsichtsratsvorsitzender des Elektrokonzerns AEG-Telefunken.

Ausbildung

B. studierte Rechtswissenschaften mit abschließender Promotion zum Dr. jur.

Wirken

In die Fußtapfen seines Vaters tretend, machte auch B. zunächst bei der AEG Karriere und wurde dort 1970 stellv., 1973 ordentliches Mitglied des Konzernvorstandes sowie Leiter des Nürnberger Hausgerätewerkes der AEG. 1976 wechselte er zur Schickedanz-Gruppe (Großversandhaus Quelle).

In der Konzernholding Gustav und Grete Schickedanz KG übernahm B. zunächst die Oberaufsicht über die Papier- und Brauereifirmen des Familienkonzerns und die Zuständigkeit für die langfristige Planung. In der Stammfirma Quelle wurde ihm außerdem das Ressort Versand und Vertriebskoordination unterstellt. Nach dem Tode des Firmengründers Gustav Schickedanz (27. März 1977) wurde B. nach seinem Schwager Hans Dedi und der Witwe Grete Schickedanz Vorsitzender des Fachbeirates Industrie und Mitglied des Konzernbeirates (2. stellv. Vorsitzender).

Mitte 1979 wurde in der Schickedanz-Gruppe mit der Errichtung der Gustav und ...

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