Werner Chory, röm.-kath., entstammte einer oberschlesischen Apothekersfamilie, die, nach dem Kriegsende aus der Heimat vertrieben, sich in Westfalen niederließ.

Ausbildung

Nach dem Abitur, das er 1953 in Coesfeld/Westf. ablegte, begann er in Münster mit dem Studium der Rechtswissenschaften, das er 1954/55 zugunsten einer landwirtschaftlichen Lehre unterbrach. Er nahm danach das Jurastudium wieder auf und legte 1958 und 1963 die beiden juristischen Staatsprüfungen ab.

Wirken

Seine berufliche Laufbahn begann Ch. 1963 als wissenschaftliche Hilfskraft (Vorberichterstatter) beim Bundesarbeitsgericht in Kassel. 1965-70 arbeitete er im Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung in den Referaten Eigentum und Vermögensbildung, Betriebliche Sozialpolitik, Verbindung zu Gewerkschaften, Freien Berufen und Arbeitgeberverbänden und im Haushaltsreferat. Anschließend arbeitete er sechs Jahre lang bis 1976 als Referent in der Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund in Bonn und war hier insbesondere zuständig für Sozialpolitik und Umweltschutz.

Von 1976 bis 1978 leitete er die Zentralabteilung des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Sport in Mainz. Im Juni 1978 wechselte er als Staatssekretär in das ...

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