Ekkehard Schulz
deutscher Industriemanager; ThyssenKrupp AG (Vorstandsvorsitzender 2001-2011); Prof.; Dr.-Ing.Geburtstag: | 24. Juli 1941 Bromberg/Westpreußen |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 24. Juli 1941 Bromberg/Westpreußen |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 24/2016 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 30/2023
Ekkehard Dietrich Schulz wurde am 24. Juli 1941 als Sohn eines Bankdirektors in Bromberg/Westpreußen geboren. Nach dem Tod des Vaters und der Vertreibung wuchs er mit Mutter und Großmutter in einem Forsthaus in der Pfalz auf.
Sch. legte das Abitur 1961 ab und studierte ein Semester Geowissenschaften sowie nach einem Praktikum bei Mannesmann am Hochofen Eisenhüttenwesen an der Bergakademie Clausthal-Zellerfeld, wo er 1967 das Diplom erwarb. Bis 1972 wirkte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Oberingenieur am Institut für allgemeine Metallurgie und Gießereiwesen in Clausthal und promovierte 1971 summa cum laude. Er spielte nebenher Handball, zeitweise in der höchsten deutschen Liga.
Aufstieg im Stahl-Bereich bei Thyssen Sch. trat 1972 in die Thyssen AG mit Sitz in Düsseldorf ein. 1891 hatte August Thyssen ein Steinkohlebergwerk im heutigen Duisburg erworben, woraus sich bald ein dominierender Stahlhersteller entwickelte. Zunächst bewährte sich Sch. als Vorstandsassistent bei der Thyssen-Niederrhein AG in Oberhausen. Ab 1975 leitete er als ...