Bernd Schroeder wurde 1944 am Ende des Zweiten Weltkriegs, auf der Flucht seiner Eltern nach Westen in Aussig, heute Tschechien, geboren und wuchs in Fürholzen, einem kleinen oberbayerischen Dorf auf.

Ausbildung

Nach dem Abitur, das er am Cammerloher-Gymnasium Freising ablegte, studierte Sch. ab 1966 Theaterwissenschaft, Germanistik und Volkskunde in München.

Wirken

FernsehfilmeSchon während des Studiums, seit 1968, arbeitete Sch. als Regieassistent beim Bayerischen Rundfunk. Er schrieb Szenen, bearbeitete Texte für bayerische Dialektfassungen und verfasste Hörspiele. Mit 28 Jahren legte er sein erstes Fernsehspiel vor, das zunächst eigentlich ein Theaterstück war. "8051 Grinning" erzählt die Geschichte eines bayerischen Dorfes, wobei Sch. auf seine Kindheitserfahrungen zurückgreifen konnte. Der deftige, sozialkritische Fernsehfilm löste in Sch.s Heimat Proteste aus; von Nestbeschmutzung war die Rede. Auch sein nächstes Fernsehstück, "Sittengemälde" (1973), diesmal im ZDF, war ursprünglich als Theaterstück gedacht und spielt in der bayerischen Provinz. Mit einigen weiteren Fernsehspielen wie "Notwehr" (1977), "Stadt im Tal" und "Hans im Glück...

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