Kevin Trapp zählte wie Marc-André ter Stegen und Bernd Leno zu einer ganzen Generation deutscher junger Torhüter, die in der Nationalmannschaft um die Nummer zwei bzw. drei hinter dem unantastbaren Manuel Neuer kämpften. Trapp, der 2012 von Kaiserslautern zu Eintracht Frankfurt gewechselt war, hatte auf DFB-Ebene zunächst das Nachsehen. Er debütierte erst 2017 in der A-Nationalmannschaft und nahm bei der WM 2018 (Aus nach der Vorrunde) erstmals an einem großen Turnier teil. Auf großer Bühne hatte er zu diesem Zeitpunkt schon häufiger gespielt, denn der gebürtige Saarländer war bereits 2015 zu Paris Saint-Germain gewechselt, wo er sich als Nummer 1 durchsetzen konnte und mit PSG Stammgast in der Champions League war. Nachdem er in Paris seinen Stammplatz verloren hatte, wechselte Trapp 2018 - zunächst auf Leihbasis - zurück nach Frankfurt, wo er fortan mit zum Teil herausragenden Leistungen mitverantwortlich dafür war, dass die SGE ...