Dominique Gisin

Seit der Saison 2006/07 gehört Dominique Gisin dem Schweizer Weltcupteam an, und mehrfach schickte sich die Speedspezialistin an, in die absolute Weltspitze vorzustoßen. Doch allzu oft wurde sie auf ihrem Vormarsch an die Spitze durch schwere Verletzungen jäh gestoppt. Allein bis zu ihrem ersten Sieg im Weltcup im Januar 2009 hatte sie insgesamt sieben Knieoperationen über sich ergehen lassen müssen. Auch danach gab es immer wieder Rückschläge zu verzeichnen, etwa bei einem schweren Sturz in der Olympiaabfahrt von Whistler 2010. So gab es schließlich kaum jemanden, der sich nicht mit der sympathischen Innerschweizerin freute, als ihr bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi endlich der große Wurf gelang: Zeitgleich mit der Slowenin Tina Maze holte sich die 28-Jährige die Goldmedaille in der Abfahrt.

Laufbahn

Dominique Gisin stammt aus einer sportbegeisterten Familie, beide Elternteile sind Sportlehrer, und so war es nicht verwunderlich, dass sie schon mit eineinhalb Jahren erstmals auf Skiern stand. "Bis zum ersten Schnee stapfte sie ...