Burgl Färbinger

Burgl Färbinger gehört seit der Saison 1962/63 zu den drei besten deutschen Skiläuferinnen. Nachdem sie schon in der Saison zuvor in Garmisch-Partenkirchen dreifache Deutsche Jugendmeisterin geworden war und damit alle erreichbaren Titel dieser Wettkämpfe geholt hatte, wurde sie in die alpine Kernmannschaft des Deutschen Skiverbandes berufen und erfüllte dann auch die Erwartungen, als sie sich mit 18 Jahren in den grossen internationalen Wettbewerben dieses Winters 1962/63 bewährte, nach der Münchnerin Barbi Henneberger und der Oberstaufenerin Heidi Biebl drittbeste deutsche Skiläuferin war und schliesslich im März 1963 bei den Deutschen Meisterschaften in Ruhpolding ihren ersten deutschen Titel der Aktiven holte, in den sie sich allerdings mit Barbi Henneberger teilen musste, die im Abfahrtsrennen zeitgleich mit ihr wurde. In einer Wertung der sechs FIS-Wettbewerbe dieses Winters, vorgenommen von der österreichischen Sportzeitschrift "Sport und Toto", nahm sie den 18. Rang ein, Barbi Henneberger den sechsten, Heidi Biebl den neunten. Seit 1962/63 Mitglied der deutschen Nationalmannschaft, brauchte Burgl Färbinger noch drei Jahre, bis sie bei den Weltmeisterschaften 1966 in die Weltklasse vordrang.

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