Adolf Hartmann

dt. Bundesbahnbeamter und Gewerkschafter; CDU; Bundesvors. der Gewerkschaft Deutscher Bundesbahnbeamter, Arbeiter und Angestellter (GDBA) 1981-1991; fr. Vorstandsmitglied der Dt. Bahn AG

* 20. April 1936 Warburg/Westf.

Wirken

Adolf Hartmann, röm.-kath., wurde am 20. April 1936 als Sohn eines Malers in Warburg /Westf. geboren und wuchs auch dort auf. Nach Abschluß der Schule trat er 1951 als Jungwerker in den Dienst der Deutschen Bundesbahn ein, doch wurde das Jungwerkerverhältnis 1953 wieder gelöst und H. statt dessen als Bundesbahnassistentenanwärter übernommen. 1955 legte er die Prüfung zum Bundesbahnassistenten ab, 1958 folgte die Vorprüfung für den gehobenen Dienst, 1962 die Zulassung zur Laufbahn des gehobenen nichttechnischen DB-Dienstes. Nach erfolgter Prüfung wurde er 1965 als Bundesbahninspektor angestellt. Weitere Stationen seiner Beamtenlaufbahn: 1969 Beförderung zum Bundesbahnoberinspektor, 1973 Bundesbahnamtmann, 1978 Bundesbahnamtsrat, 1980 Bundesbahnoberamtsrat. H. ist seit 1971 vom Dienst beurlaubt.

Mit seinem Eintritt in die Deutsche Bundesbahn wurde H. Mitglied der Gewerkschaft Deutscher Bundesbahnbeamten, Arbeiter und Angestellten (GDBA), für die er bis 1970 im Ortsgruppenvorstand seiner Heimatstadt Warburg tätig war. U.a. engagierte er sich in der Jugendarbeit und wurde für Sonderaufgaben des GBDA-Bezirks Wuppertal eingesetzt. 1965 gründete er im Landkreis Warburg einen Kreisverband des Deutschen Beamtenbundes (DBB), dessen Vorsitzender er bis Ende 1970 war. Im Okt. 1970 ...