Astrid Klein

deutsche Fotokünstlerin; Prof. an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig ab 1993

* 20. Mai 1951 Köln

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 43/2013

vom 22. Oktober 2013 (ds), ergänzt um Meldungen bis KW 31/2020

Herkunft

Astrid Klein wurde am 20. Mai 1951 in Köln geboren.

Ausbildung

Nach dem Abitur studierte sie 1973-1977 an der Kölner Fachhochschule für Kunst und Design.

Wirken

Während ihrer Ausbildung entstanden v. a. Gouachen auf schwarzem Stoffgrund. Zur bildnerischen Bearbeitung von Fotomaterial fand K. über ihre Auseinandersetzung mit den Fotomontagen ihres langjährigen Lebenspartners und Arbeitsgefährten Rudolf Bonvie. Um 1978 entstanden ihre ersten großformatigen Fotoarbeiten, wie alle späteren Werke in Schwarz-Weiß. 1980 hatte sie ihre erste Einzelausstellung im Hamburger Künstlerhaus, 1985-1987 wurde ihre Arbeit durch ein Karl-Schmidt-Rottluff-Stipendium gefördert. Internationale Aufmerksamkeit brachten ihr die Teilnahme an Gruppenausstellungen in San Francisco (Museum of Modern Art, 1985) und in New York (New Museum of Contemporary Art, 1986), vor allem aber die 42. Biennale in Venedig. 1987 stellte sie zusammen mit anderen in der Londoner Tate Gallery aus. Im selben Jahr war K. auf der Kasseler documenta vertreten, außerdem waren ihr Einzelausstellungen in London und in Toronto gewidmet.

Arbeitsweise

ArbeitsweiseK. arbeitet vorzugsweise mit fotografischen objets trouvés (aus Illustrierten, Zeitungen etc.), deren Negativabzüge sie ...