Eric-Emmanuel Schmitt

französischer Schriftsteller; Werke: Romane, Erz., Theaterstücke, u. a. "Le Visiteur", "Frédérick ou le boulevard du crime", "Petits crimes conjugeaux", "Moniseur Ibrahim und die Blumen des Koran" (verfilmt), "Adolf H. Zwei Leben", "Oskar und die Dame in Rosa" (verfilmt), "Die zehn Kinder, die Frau Ming nie hatte", "Felix und die Quelle des Lebens"; auch Filmregie

* 28. März 1960 Sainte-Foy-lés-Lyon /Rhône

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 38/2020

vom 15. September 2020 (mf), ergänzt um Meldungen bis KW 48/2021

Herkunft

Eric-Emmanuel Schmitt wurde am 28. März 1960 in Sainte-Foy-lès-Lyon/Rhône geboren. Zusammen mit einer älteren Schwester wuchs er in einer atheistischen, kunst- und sportbegeisterten Familie auf. Sein Vater Paul war Physiotherapeut in einem Kinderkrankenhaus. Seine Mutter Jeanine hielt 20 Jahre den französischen Rekord im 80-Meter-Sprint, bevor sie Tänzerin wurde.

Ausbildung

Im Alter von acht Jahren sah Sch. zu Tränen gerührt "Cyrano de Bergerac" im Theater und beschloss daraufhin, später einmal Bühnenautor zu werden. Mit elf schrieb er seine erste Geschichte, mit 16 ein Theaterstück. Das Schultheater an seinem Gymnasium brachte seine Stücke auf die Bühne. Nach Abschluss des ...