Latin Quarter

britische Popband; Erfolgstitel u. a.: "Radio Africa", "Remember", "Branded", "Below The Water"

Gründung: 1983

Wirken

Einordnung

Einordnung Frischen Wind in die britische Popmusikszene brachten LATIN QUARTER Mitte der 1980er Jahre. Mit stets chartverdächtigen, meist eher leicht konsumierbaren Melodien verfolgte diese Formation jedoch aufgrund ihrer anspruchsvollen Texte das Ziel, mehr als nur Hitparadenfutter zu sein. Engagement und Kritik an der Gleichgültigkeit der modernen Welt war ihr Anliegen.

Anfänge

Anfänge Gegründet wurden LATIN QUARTER im Jahr 1983 von Steve Skaith (g, voc) und dem Lyriker Mike Jones. Skaith war bis dahin Lohnschreiber für den Musikverlag "Chappel" in London, während Jones an einer Fachhochschule als Dozent unterrichtete. Demo-Bänder der beiden wurden erfolglos diversen Labels angeboten. Deshalb versuchte man, mit Live-Auftritten das Interesse der Medien und der Industrie auf sich zu lenken. So engagierten die beiden Initiatoren noch Carol Douet (voc, perc), Yona Dunsford (voc, p), Greg Harewood (b; Ex-PRIVATE LINES), Steve Jeffries (keyb, voc), Richard Stevens (dr, Ex-ANNABEL LAMB GROUP, Ex-LINTON KWESI JOHNSON GROUP) und Richard Wright (g, voc).

Engagiertes Debüt

Engagiertes Debüt 1985 konnten LATIN QUARTER einen Plattenvertrag bei "RCA" unterschreiben und bereits die ...