Querbeat

deutsche Brasspop-Band

Gründung: 2001 Bonn

Pop-Archiv International 10/2019 vom 15. Oktober 2019 (Josefine Hintze)

Wirken

Einordnung

Einordnung Von der Schulband über den Kölner Karneval auf die Festivalbühnen Deutschlands: So oder ähnlich könnte die Kurzfassung der Karriere lauten, die die vielköpfige Bonner Brasspopband QUERBEAT zurückgelegt hat.

Herkunft und Anfänge

Herkunft und Anfänge Der Ursprung der Gruppe geht zurück auf die Gründung einer Brass- und Marchingband am Bonn-Beueler "Kardinal-Frings-Gymnasium", die Erhard Rau, Trompeter der Kölner Stunksitzungskapelle KÖBES UNDERGROUND, im Jahr 2001 initiierte. Anfangs trat man mit einem eher kleinen Repertoire auf Straßenfesten auf, ab 2007 auch auf Kölner und Bonner Karnevalsbühnen und schon 2009 im altehrwürdigen Kölner "Gürzenich".

Zu Beginn standen QUERBEAT noch mit etwa 25 Musikern auf der Bühne, doch je größer der Erfolg wurde, desto mehr dünnte sich die Band aus, so dass im Sommer 2019 noch insgesamt 13 Personen zur Band gehörten: Jojo Berger (g, voc), Daniel Breidenbach (tp), Valentin Marsall (tp), Philipp Mull (tp), Stephan Gehrartz (tp), Lenny Michaelis (tuba), Sebastian Schneiders (tb), Hubertus Giese (tb), Andy Berger (b), Carlos Kurschilgen (Mellophon), Christian Clever (dr), Raoul Vychodil (sax) und mit der Saxophonistin Janine Dornbusch die einzige noch verbliebene Frau in ...