Randolf Rodenstock

deutscher Physiker, Unternehmer und Wirtschaftsfunktionär; Geschäftsführender Gesellschafter der Familienholding Optische Werke G. Rodenstock GmbH & Co. KG (OWGR); Alleingeschäftsführer der Optischen Werke G. Rodenstock 1990-2003; AR-Vorsitzender 2003-2007 danach AR-Mitglied, persönlich haftender Gesellschafter und zus. mit s. Vater Rolf Leiter der Optischen Werke G. Rodenstock 1983-1990

* 31. März 1948 München

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 24/2016

vom 14. Juni 2016 (kg)

Herkunft

Randolf Alexander Rodenstock, kath., wurde am 31. März 1948 als Sohn des Unternehmers und Betriebswirtschaftlers Prof. Rolf Rodenstock (1917-1997) in München geboren. R.s Urgroßvater gründete 1877 das Ladengeschäft "Werkstätte für Physik und Mathematik" und erhielt 1879 das erste Patent auf die Verbesserung von Brillengläsern. Aus dem Ladengeschäft entwickelten sich die Optischen Werke G. Rodenstock als Hersteller von Brillengläsern und -fassungen.

Ausbildung

R. besuchte in München das private Nymphenburger Gymnasium. Nach dem Abitur (1967) und dem Wehrdienst studierte er zwei Semester lang Elektrotechnik und dann Physik. Am Institut für medizinische Optik der Universität München entwickelte er eine Apparatur zur Messung der kinetischen Sehschärfe und schrieb darüber auch seine Diplomarbeit. Im Anschluss besuchte er 1977/1978 für ein Jahr die Managerschule INSEAD (Institut Européen d'Administration des Affaires) in Fontainebleau, die er mit einem Master-Grad (MBA) abschloss.

Wirken

Alleingeschäftsführer ...