Rudolf Bohren

Schweizer Theologe und Schriftsteller; Prof. in Wuppertal 1958-1972, Berlin 1972-1974 und Heidelberg 1974-1988; Veröffentl. u. a.: "Mission und Gemeinde", "Laienfrage und Predigt", "Wiedergeburt des Wunders", "In der Tiefe der Zisterne. Erfahrungen mit der Schwermut"

* 22. März 1920 Grindelwald

† 1. Februar 2010 Dossenheim

Herkunft

Rudolf Bohren, ref., wurde am 22. März 1920 in Grindelwald geboren.

Ausbildung

Er besuchte das Freie Gymnasium in Bern und studierte während des Zweiten Weltkrieges an den Universitäten von Bern und Basel Theologie.

Wirken

1946 als Pfarrverweser in Bern eingesetzt, war B. dann von 1947 bis 1956 Pfarrer in Holderbank-Möriken-Wildegg und von 1956 bis 1958 in Arlesheim/Basel-Land. 1958 ging B. als Professor für Praktische Theologie an die Kirchliche Hochschule Wuppertal, wo er bis 1971 lehrte. In dieser Zeit war eine enge und fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Alttestamentler Hans Walter Wolff, dem Neutestamentler Georg Eichholz und den Systematikern Jürgen Moltmann sowie Hans-Georg Geyer entstanden. 1972 bis 1974 war B. Professor an der Kirchlichen Hochschule von Westberlin. Von 1974 bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1988 lehrte er als Professor für Praktische Theologie an der Universität Heidelberg.

Seit 1952 publiziert B., den der Rheinische Merkur (16.3.1990) einen "Grenzgänger zwischen Theologie, ...