Sven Unterwaldt

deutscher Filmregisseur; Regiearbeiten u. a.: "Manngold", "Switch", "Anke", "Alles Atze" (Comedy-Serien); "7 Zwerge - Männer allein im Wald", "Hilfe, ich hab meine Lehrerin geschrumpft" (Kinofilme)

* 21. April 1965 Lübeck

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 40/2020

vom 29. September 2020 (fe), ergänzt um Meldungen bis KW 51/2023

Herkunft

Sven Unterwaldt wurde am 21. April 1965 in Lübeck geboren. Sein Vater Sven war Beamter, Mutter Lieselotte Sekretärin. Mit seiner drei Jahre älteren Schwester Sabine wuchs er in Travemünde und Timmendorfer Strand auf.

Ausbildung

In Timmendorfer Strand besuchte U. das Gymnasium. Seit seinem 14. Lebensjahr verfolgte er den Berufswunsch, Regisseur zu werden, und drehte während seiner Schulzeit jedes Jahr mit einer Super-8-Kamera Vierzigminutenfilme, die in kleinen Kinosälen in Timmendorfer Strand oder Scharbeutz zur Vorführung kamen. Nach dem Abitur begann er bei RTL in Köln ein Praktikum.

Wirken

1985 drehte U. mit "Anfängerpech" seine erste Fernsehkomödie, für die er bei einem Comedy-Filmfestival von RTL und der Zeitschrift Hörzu ausgezeichnet wurde. Bei RTL erhielt er 1988 eine Festanstellung. Er schrieb die Vorlagen zu zahlreichen Sketchen von Hape Kerkeling, Ingolf Lück, Hella von Sinnen, Wigald ...