Volker Braun

deutscher Schriftsteller und Dramatiker; Werke u. a.: "Training des aufrechten Gangs", "Langsamer knirschender Morgen", "Handbibliothek der Unbehausten" (Gedichte); "Die Übergangsgesellschaft", "Limes. Marc Aurel" (Theaterstücke); "Hinze-Kunze-Roman", "Der Wendehals", "Das unbesetzte Gebiet. Im schwarzen Berg", "Werktage I und II" (Prosa)

* 7. Mai 1939 Dresden

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 37/2022

vom 13. September 2022 (mo), ergänzt um Meldungen bis KW 18/2024

Herkunft

Volker Braun wurde am 7. Mai 1939 in Dresden-Rochwitz geboren. Der Vater fiel in den letzten Kriegstagen, sodass die Mutter ihre fünf Söhne nach der Zerstörung Dresdens alleine erziehen musste.

Ausbildung

B. bekam nach dem Abitur keinen Studienplatz und arbeitete deshalb zwischen 1957 und 1960 in einer Druckerei in Dresden, im Tiefbau des Kombinats "Schwarze Pumpe" und nach einem Facharbeiterlehrgang als Maschinist für Tagebaugroßgeräte im Tagebau Burghammer. 1960-1964 studierte B. Philosophie in Leipzig und übersiedelte nach der Diplomprüfung 1965 nach Ost-Berlin.

Wirken

Anfänge als Schriftsteller

Anfänge als SchriftstellerBereits während seines Studiums verfasste B. Gedichte, die ihm fast die Exmatrikulation einbrachten, nachdem sie 1962 in der Akademie der Künste vorgetragen worden waren. ...