Willi Gutting

Schriftsteller

* 5. Dezember 1901 Lingenfeld

† 21. Februar 1986 Speyer

Wirken

Willi Gutting wurde am 5. Dez. 1901 in Lingenfeld in der Pfalz als Sohn eines Postsekretärs geboren. Nach Beendigung seiner Schulzeit besuchte er in den Jahren 1915-1921 die Lehrerbildungsanstalt Speyer und erhielt dann seine erste Anstellung im Jahre 1921 als Schulamtsberater in Speyer am Rhein.

Im Jahre 1924 wurde er Hilfslehrer in Hördt bei Germersheim, 1928 Lehrer im Leimersheim und 1935 schließlich Hauptlehrer in Sondernheim.

Der Krieg sah ihn in den Jahren 1943-1945 als Sanitätsgefreiten im Osten, anschliessend war er drei Jahre lang in russischer Kriegsgefangenschaft. Im Jahre 1948 kehrte er wieder in die Heimat zurück und in seinen Lebrerberuf in Sondernheim.

G., der abgesehen von den Kriegsjahren sein ganzes Leben in der Pfalz zugebracht hat, hat auch sein bisheriges schriftstellerisches Schaffen fast ausschliesslich seiner Heimat gewidmet. Dies aber in einer ganz besonders feinen auch über den Rahmen reiner Heimatdichtung hinaus viel versprechenden Weise. Von seinen Werken seien genannt: "Die Aalfischer" (Roman, 1941), die Erzählung "Glückliches Ufer" (1941) und die Novelle "Apfel des Lebens" (1951), 1956 kamen "Die Geschichten um Mirjam" heraus.

G. ist mit Luise, geb. Hemmer verheiratet und hat zwei Kinder.

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