Kerstin Ekman

schwedische Schriftstellerin; Werke u. a.: "Der Tod filmt mit", "Hexenringe", "Das Engelhaus", "Ereignisse während der Nacht", "Zum Leben erweckt", "Die letzten Flöße", "Zeit aus Glas", "Tagebuch eines Mörders"

* 27. August 1933 Risinge bei Finspong

Herkunft

Kerstin Lillemor Ekman, geb. Hjorth, wurde am 27. Aug. 1933 in Risinge bei Finspong/Provinz Östergötland geboren und wuchs in Katrineholm/Provinz Sörmland auf.

Ausbildung

E. studierte Literaturgeschichte, Deutsch und Nordische Sprachen in Uppsala und schloss 1957 mit einer Magisterarbeit über den schwedischen Dichter Bo Bergman ab.

Wirken

Von Krimis zu Charakterstudien

Von Krimis zu CharakterstudienBevor sie das Schreiben zum Beruf machte, arbeitete E. als Literaturkritikerin, Lehrerin in der Erwachsenenbildung und Drehbuchautorin für Unterrichtsfilme. Ihr literarisches Debüt gab sie 1959 mit dem Kriminalroman "Der Tod filmt mit". Nach fünf weiteren Krimis, die bis 1963 in rascher Folge erschienen und in denen bereits eine zunehmende Tendenz zu Milieu- und Charakterstudien zu beobachten war, kehrte E. mit "Winter der Lügen" (1967) dem Genre den Rücken. In diesem Werk dient die Kriminalhandlung nur noch als Aufhänger für Persönlichkeitsstudien. Gegenstand der ...