Knorkator

deutsche Hardcore-Crossover Band/Ulk-Schock-Rockband

Gründung: 1996

Wirken

Einordnung

Einordnung Die Berliner Band KNORKATOR setzt auf Provokation. Musikalisch, mit ihren Texten und ihrem Auftreten in der Öffentlichkeit sind sie für die einen Bürgerschreck und anarchistische Störer, für die anderen - nämlich die Anhänger ihres Brachialhumors - genialische Narren der jüngeren Musikszene. Mit ihrem Auftritt beim nationalen "Grand Prix d'Eurovision de la Chanson" -Ausscheid 1999 erlangten KNORKATOR, die sich selbst als "Deutschlands meiste Band der Welt" bezeichnen, bundesweite Bekanntheit.

Anfänge und Vorgeschichte

Anfänge und Vorgeschichte Die drei Musiker, die 1996 KNORKATOR gründeten, umgeben ihre Biographien mit einem dichten Schleier aus verrückten Lebensläufen und tarnen ihre bürgerliche Existenz mit Pseudonymen. Zu KNORKATOR gehört Alf Ator (eigt. Alexander Thomas; geb. 1966), Kopf der Gruppe, der die meisten Kompositionen und Texte geschaffen hat und an den elektronischen Tasteninstrumenten wirkt. Von ihm heißt es, er sei in der Nähe von Govi-Altai (Mongolische Volksrepublik) als "Kind einer deutsch-mongolischen Freundschaft" ("www.knorkator.de") geboren worden. Seit 1986 lebte er in Berlin und machte 1991 das Musikexamen. Bei KNORKATOR auf der Bühne ist er durch das wilde Bearbeiten und Zerstören imaginärer Orgeln berüchtigt.

Der nahezu halbseitig schwarz tätowierte, glatzköpfige Sänger ...