Sönke Wortmann

deutscher Filmregisseur und Produzent; Filme u. a.: "Kleine Haie", "Der bewegte Mann", "Das Superweib", "Das Wunder von Bern", "Deutschland. Ein Sommermärchen", "Die Päpstin", "Frau Müller muss weg", "Schoßgebete", "Contra"

* 25. August 1959 Marl

Herkunft

Sönke Wortmann wurde am 25. Aug. 1959 als Sohn eines Bergmanns im nordrhein-westfälischen Marl geboren. Einer seiner Brüder wurde Richter, ein anderer Ingenieur.

Ausbildung

Nach dem Abitur 1978 startete er zunächst als Fußballprofi beim damaligen Zweitligisten Westfalia Herne. Zuvor hatte er die Spielvereinigung Erkenschwick mit seinem einzigen Saisontor in die 2. Liga geschossen. Nach drei Jahren Profifußball akzeptierte er nach eigenem Bekunden, dass ihm für eine weitere Karriere der sportliche Ehrgeiz fehlte. Nach dem Abbruch eines Soziologiestudiums bewarb er sich 1983 an der Münchner Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) und absolvierte dort und am Royal College of Art in London ein Regiestudium, das er 1988 abschloss. Dann verdiente er seinen Lebensunterhalt mit Gelegenheitsjobs, u. a. als Taxifahrer und Schauspieler in der TV-Serie "Eine glückliche Familie".

Wirken

Anfänge als Regisseur von Fernsehfilmen

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