Als dreifache U23-Europameisterin schrieb Rebekka Haase 2015 Leichtathletik-Geschichte. Seither etablierte sich die schnelle Sächsin als festes Mitglied der deutschen Sprintstaffeln in der Weltklasse, trumpfte als Dritte der Europameisterschaften 2016 sowie Vierte der Olympischen Spiele 2016 und Weltmeisterschaften 2017 auf. Besondere Highlights ihrer Karriere waren Gold und Silber bei den World Relays 2017 über 4 x 100 m und 4 x 200 m sowie die Siege bei der Team-EM 2017 mit der Staffel und dem DLV-Aufgebot. Trotz ihrer persönlichen Bestzeiten von 11,06 Sek. über 100 m und 22,76 Sek. über 200 m aber fehlt der oftmaligen deutschen Meisterin noch eine Medaille als Einzelläuferin auf internationaler Ebene bei den Frauen.
Laufbahn
Olympische Jugendspiele 2010 erstes Karriere-Highlight Die aus dem Erzgebirge stammende Rebekka Haase begann beim heimischen LV 90 Thum als Schülerin mit der Leichtathletik, ihr erster Trainer war dort Rolf Kohlmann. 2006 kam die Dreizehnjährige zu Trainer Jörg Möckel, der sie seither betreut. 2007 bestritt sie ihre ersten Wettkämpfe, ...