Nachdem er 2001 ins Renault-Team des umtriebigen Managers Flavio Briatore geholt worden war, avancierte Fernando Alonso 2003 beim Grand Prix von Ungarn zum bis dahin jüngsten Sieger eines Formel-1-Rennens aller Zeiten. Fortan als Thronfolger von Rekord-Champion Michael Schumacher gehandelt, setzte der Spanier bald zum ganz großen Triumphzug an und wurde 2005 zum damals jüngsten Formel-1-Weltmeister der Geschichte. Nach einem weiteren WM-Titel 2006 wechselte Alonso zu McLaren-Mercedes, wurde dort aber nicht glücklich und kehrte zu Renault zurück, das inzwischen kein Topteam mehr war. Erst bei Ferrari fand er zurück zu alter Stärke, doch zu mehr als drei Vizeweltmeisterschaften (2010, 2012 und 2013) reichte es nicht. 2015 ging Alonso erneut zu McLaren, fuhr dem Feld in einem unterlegenen Auto aber meist hinterher. So versuchte er sich in anderen Rennklassen, gewann 2018 und 2019 die 24-Stunden von Le Mans sowie in der Saison 2018/19 den FIA-Langstrecken-WM-Titel und kehrte nach einer Teilnahme an der prestigeträchtigen Rallye Dakar ...