Hugo Lloris gelang nach seinem Wechsel 2008 zum französischen Spitzenklub Olympique Lyon binnen kurzer Zeit ein steiler Aufstieg vom Talent zur unangefochtenen Nummer eins zwischen den Pfosten – und dies sowohl im Klub als auch in der französischen Nationalmannschaft. Während der WM 2014 beschrieb die Neue Zürcher Zeitung den Nationaltorhüter - seit 2012 in Diensten von Tottenham Hotspur - wie folgt: "Er hat nicht das Charisma der Glatzkopf-Legende Fabien Barthez; er hat in knapp zehn Jahren erst einen Titel gewonnen (Cup); er spielt bei einem Spitzenklub und doch nicht so richtig (Tottenham); (...) er hat keine Qualitäten, mit denen er auf den ersten Blick alle überragt" (4.7.2014). Doch auch dank seiner vielseitigen Qualitäten im Tor wurde Tottenham ein absoluter Spitzenklub in England und in Europa. Und nachdem Hugo Lloris mit der "Equipe tricolore" bei der Heim-EM 2016 den Titel durch eine Finalniederlage gegen Portugal noch verpasst ...