Der 2012 mit der Fritz-Walter-Medaille in Gold als bester U19-Spieler Deutschlands ausgezeichnete Antonio Rüdiger durchlief ab der U18 alle Nachwuchsteams des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Mit 21 Jahren gab der groß gewachsene Defensivmann mit den sierra-leonischen und deutschen Wurzeln schließlich auch sein Debüt in der A-Nationalmannschaft und wurde mit dieser dann 2017 Confed-Cup-Sieger. Seine Profikarriere startete der gebürtige Berliner im Trikot des VfB Stuttgart, für den er als 18-Jähriger Anfang 2012 erstmals in der Bundesliga auflief. Seinen nächsten Karriereschritt machte der etatmäßige Innenverteidiger, der in der Abwehr aber verschiedene Positionen spielen kann, dann beim AS Rom, ehe er nach zwei Jahren als Stammspieler in der Serie A im Sommer 2017 zum FC Chelsea wechselte und auch hier Stammspieler wurde. Mit dem Gewinn des FA Cups 2018 und der Europa League 2019 (allerdings war er im Endspiel verletzungsbedingt nicht dabei) feierte er in London auch seine ersten internationalen Vereinserfolge. In der Nationalelf gewann ...