Sara Däbritz entwickelte sich in ihren Klubs und in der Nationalmannschaft sukzessive zu einer Fußballerin von internationaler Klasse. Die gebürtige Oberpfälzerin, die bereits 2013 als 18-Jährige ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft gefeiert hatte und kurz darauf mit der deutschen Mannschaft Europameisterin geworden war, avancierte unter Bundestrainerin Silvia Neid mit ihrem starken linken Fuß schnell zu einer Stammkraft im Mittelfeld, wo sie vor allem mit ihren Allround-Qualitäten überzeugte. Unter Martina Voss-Tecklenburg stieg sie dann endgültig zur Schlüsselspielerin der DFB-Elf auf. Über den SC Freiburg und Bayern München gelangte Däbritz 2019 zu Paris St. Germain, wo sie nach Meinung der Süddeutschen Zeitung "international eine der populärsten deutschen Fußballerinnen" (15/16.6.2019) wurde und 2021 erstmals den französischen Meistertitel gewann.
Laufbahn
Anfänge als FußballerinSara Ilonka Däbritz spielte schon als Fünfjährige mit den Jungs in ihrem Heimatort Ebermannsdorf im Oberpfälzer Landkreis Amberg-Sulzbach auf der Straße Fußball. "Puppenspielen war nicht so mein Ding. (...). Als ...