Timo Werner, der beim VfB Stuttgart als jüngster Pflichtspiel- und Bundesligadebütant und jüngster Bundesligatorschütze in die Vereinshistorie einging, startete nach seinem Wechsel zu RB Leipzig 2016 richtig durch. Im Trikot des Red-Bull-Klubs absolvierte der erst 20-Jährige als jüngster Profi überhaupt sein 100. Spiel im deutschen Fußball-Oberhaus und galt damit als der "jüngste Routinier der Bundesliga", wie die Schwäbische Zeitung (24.9.2016) titelte. Auch danach blieb Werner auf Rekordkurs: Sein 200. Spiel bestritt der Confederations-Cup-Gewinner von 2017 gut drei Jahre später auch mit erst 23 Jahren und 262 Tagen. "Tempo und direktes Spiel, wenig Schnörkel, hohe Effizienz - wenige Spieler verkörpern diese Eigenschaften so sehr wie Timo Werner", schrieb DFB-AKTUELL (6/2018) einmal über den schwäbischen Senkrechtstarter, der sich - so DIE WELT (16.6.2018) - so rasant wie kaum ein anderer Angreifer in Europa entwickelt habe: "In kurzer Zeit vom Talent zum Bundesliga-Spieler, zum Topprofi, ...