Rouven Schröder musste sich zwischen Tennis und Fußball entscheiden. Obwohl er im Tennis etwas talentierter war, fiel die Entscheidung für den Fußball. Der Abwehrspieler brachte es auf acht Bundesligaspiele für den VfL Bochum und zahlreiche Zweit- sowie Drittligaspiele für Duisburg und Lübeck. Peter Neururer, sein Trainer in Bochum, sagte einmal über seinen ehemaligen Schützling: "Ein Leistungsträger war Rouven nicht, aber ein Sprachrohr" (kicker, 19.9.2016). Schon während der aktiven Karriere hospitierte Schröder in den verschiedenen Abteilungen seiner Klubs – mit dem klaren Ziel Manager im Profifußball zu werden. Über den 1. FC Nürnberg (Scout und Videoanalyst), Greuther Fürth (Sportdirektor) und Werder Bremen ("Direktor Profifußball und Scouting") gelangte Schröder 2016 zum FSV Mainz, wo er zunächst Christian Heidel als Sportchef beerbte und im Sommer 2017 zum Sportvorstand bestellt wurde. "Rouven Schröder – Der Mann mit dem goldenen Händchen" (www.swr.de, 9.4.2019) überzeugte bei den 05ern durch seine akribische Arbeit, ...