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LdI

Friedrich Karl Waechter

Geburtstag: 3. November 1937
Todestag: 16. September 2005
Nation: Deutschland

von Andreas Platthaus



Friedrich Karl Waechter - Biogramm

Stand: 01.04.2009

Friedrich Karl Waechter

Friedrich Karl Waechter, geboren am 3. 11. 1937 in Danzig, gestorben am 16. 9. 2005 in Frankfurt am Main.

1944/45 Flucht mit der Familie von Danzig nach Schleswig-Holstein; Vater im Krieg gefallen. 1957 Ablehnung seiner Bewerbung an der Hamburger Kunstakademie. 1957–60 Ausbildung in Gebrauchsgrafik an der Kunstschule Alsterdamm in Hamburg. Danach Werbezeichner in Freiburg im Breisgau; Illustrationen für die Illustrierte “Twen”. 1962–66 Layout-Chef beim neu gegründeten Satiremagazin “Pardon”; Umzug nach Frankfurt am Main, wo Waechter seitdem lebte. 1964–76 zusammen mit Robert Gernhardt und F.W. Bernstein (Fritz Weigle) für “Pardon” Konzeption der Nonsens-Sektion “Welt im Spiegel”; darin auch erste eigene Texte. 1964–68 Geburt der drei Söhne Moritz, Robert und Philip. 1966 erster Sammelband seiner Zeichnungen “Ich bin der Größte”. 1970 erstes Kinderbuch “Der Anti-Struwwelpeter” und Gründung der Film-Kooperative “Arnold Hau” mit Gernhardt, Bernd Eilert und Arend Agthe; u.a. Spielfilm “Das Casanova-Projekt” (1981). Seit 1975 mehrere Kinder- und Jugendtheaterstücke; ständiger Cartoonist für das “Zeit-Magazin”. 1979 regelmäßige Arbeit als Regisseur am Schauspiel Frankfurt am Main; Mitgründer des Satiremagazins “Titanic”; dort bis 1992 monatliche Cartoonserie “Das ...


Der Artikel über Friedrich Karl Waechter ist nur einer von derzeit etwa 50 Artikeln aus dem „Lexikon der Illustration im deutschsprachigen Raum seit 1945 (LdI)“.
Das LdI bietet detaillerte Informationen zu Künstlerinnen und Künstlern, die wesentliche Beiträge zur Illustration auf dem deutschsprachigen Buch- und Zeitschriftenmarkt geleistet haben. In ausführlichen Essays werden die einzelnen Werke der Illustratorinnen und Illustratoren analysiert und gewürdigt.



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