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Wissen, das zählt.


LdI

Lieselotte Schwarz

Geburtstag: 6. Oktober 1930
Todestag: 12. Juni 2003
Nation: Deutschland

von Pauline Liesen



Lieselotte Schwarz - Biogramm

Stand: 01.04.2009

Lieselotte Schwarz

Lieselotte Schwarz, geboren am 6. 10. 1930 in Liegnitz/Schlesien, gestorben am 12. 6. 2003 in Wiesbaden.

1936–40 Besuch der Volksschule in Liegnitz. 1939 Tod des Vaters Hermann Ackermann. 1940–45 Besuch des Lyzeums in Liegnitz. 1945 Flucht mit Schwester, Mutter und Großmutter nach Flensburg. 1946 Tod der Großmutter Martha Franz und der Mutter Charlotte Ackermann. 1946–51 lebt Lieselotte Schwarz in Sozialheimen, zunächst in Flensburg, dann in Hamburg. 1949–52 Stipendium der Freien und Hansestadt Hamburg für die Meisterschule für Mode; Abschluss Diplom. 1952–56 Studium der Grafik, Malerei und Typografie an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Ab 1956 freie Malerin, Buchillustratorin und Buchautorin. Publikation erster Bücher im Privatdruck, später im Verlag Heinrich Ellermann oder bei der Büchergilde Gutenberg. 1961–62 Erstellung der Bildserie “Vitacombex” und der Broschüre “Mutter und Kind” für die Firma Parke Davis, Niederlassung München. 1974 erscheint für längere Zeit das letzte Bilderbuch von Lieselotte Schwarz. Die Künstlerin widmet sich jetzt der freien Malerei und der Keramik, stattet aber auch ausgewählte Literatur für Erwachsene mit Illustrationen aus. Nach 25-jähriger Pause erscheint 2000 mit “Ich” ein weiteres Bilderbuch. ...


Der Artikel über Lieselotte Schwarz ist nur einer von derzeit etwa 50 Artikeln aus dem „Lexikon der Illustration im deutschsprachigen Raum seit 1945 (LdI)“.
Das LdI bietet detaillerte Informationen zu Künstlerinnen und Künstlern, die wesentliche Beiträge zur Illustration auf dem deutschsprachigen Buch- und Zeitschriftenmarkt geleistet haben. In ausführlichen Essays werden die einzelnen Werke der Illustratorinnen und Illustratoren analysiert und gewürdigt.



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