deutscher Tennisspieler
Erfolge/Funktion:
Viertelfinalist Wimbledon 2000, 2003
Finalist Newport 2004
* 4. November 1976 Heidelberg
Jedes Mal, wenn Alexander Popp beim Tennis-Grand-Slam-Turnier in Wimbledon spielt, entfacht er in deutschen und englischen Boulevardblättern einen Begeisterungssturm. Bei seinen Auftritten in den Jahren 2000 und 2003 kam er immer bis ins Viertelfinale. Doch was 2000 noch wie der Anfang einer großen Karriere wirkte, wurde durch zahlreiche Erkrankungen und Verletzungen gestoppt. Erst 2003 konnte Popp endlich wieder an alte Leistungen anknüpfen, doch danach lief es auch nicht mehr wie gewünscht. Mit Leichtsinnsfehlern scheiterte er früh in Turnieren. Erst 2004 zeigte er in Wimbledon wieder ansteigende Form und schaffte es bis ins Achtelfinale. Wenig später zog er erstmals bei einem ATP-Turnier ins Finale ein (Newport), unterlag hier aber gegen Greg Rusedski.
Laufbahn
Die Leidenschaft für Tennis wurde bei Alexander Popp mit acht Jahren geweckt. 1985 sah er im Fernsehen, wie Boris Becker das erste Mal in Wimbledon gewann. Bald darauf wandelte der gebürtige Heidelberger gewissermaßen in den Spuren seines großen Idols. Er begann im Leistungszentrum des badischen Verbandes in Leimen unter der Anleitung von Boris Breskvar mit dem Tennis. Doch anders als dem Wunderkind Becker sah man ihm dort das Talent nicht an. "Mit ...