spanischer Motorradrennfahrer; Weltmeister 1988 und 1989 (250 ccm), Vizeweltmeister 1986 (250 ccm); insges. 15 Grand-Prix-Siege; beendete 1992 seine Karriere und gründete ein eigenes Rennteam (MotoGP/Moto2)
Erfolge/Funktion:
Weltmeister 1988, 1989 (250 ccm – als Fahrer)
Vizeweltmeister 1986 (250 ccm – als Fahrer)
15 Grand-Prix-Siege (250 ccm – als Fahrer)
Teamchef MotoGP / Moto2
* 9. November 1959 Barcelona
Alfonso Pons, genannt Sito, gehörte in den 80er Jahren mit zwei WM-Titeln sowie dem Gewinn einer Vizeweltmeisterschaft zu den erfolgreichsten 250-ccm-Piloten überhaupt. Nach seinem sportlich unbefriedigenden Aufstieg in die Halbliterklasse sowie schweren Stürzen wechselte der Spanier Ende 1991 nahtlos in die Rolle des Teamchefs. In den folgenden Jahren avancierte sein Rennstall zu einem der erfolgreichsten Privat-Rennställe der Motorrad-WM. Ab 2008 gab es dabei gar die seltene Vater-Sohn-Kombination zu bestaunen, nachdem Pons seinem Sohn Axel den Einstieg in die WM ermöglicht hatte. Selbst nach drei Jahrzehnten in der WM-Spitze zeigte sich Pons keinesfalls amtsmüde und trieb Ende 2009 sein Moto2-Projekt in der neuen Rennklasse voran.
Laufbahn
Sito Pons saß bereits mit 13 Jahren erstmals auf einem Motorrad. Im Jahr 1979 bestritt er mit nur 19 Jahren sein erstes Rennen und durfte mit dem Gewinn eines Nachwuchspokals sogleich seinen ersten Titel einheimsen. Von da an nahm ...