Obwohl selbst nicht gehandicapt und ohne eigene Athletenvergangenheit, gelang Andrew Parsons ein rasanter Aufstieg in der Hierarchie der paralympischen Sportwelt. Bereits in jungen Jahren stand für den Brasilianer fest, im Behindertensport das perfekte Betätigungsfeld gefunden zu haben: "Ich war Teil einer Bewegung, die wirklich etwas in der Gesellschaft verändern konnte" (sportcal.com, 3.5.2018). Mit gerade einmal 24 Jahren half er als Generalsekretär des Brasilianischen Paralympischen Komitees (BPC) beim Aufbau des Behindertensports in seinem Heimatland. Nach der Wahl zum Präsidenten des Internationalen Paralympischen Komitees (IPC) im Sept. 2017 setzte sich Parsons an höchster Stelle für die Belange des internationalen Para-Sports ein - diplomatisch im Auftreten, aber mit großem Enthusiasmus für die Sache.
Laufbahn
Berufswunsch Sportfunktionär Andrew Parsons landestypische Begeisterung für Fußball führte in jungen Jahren zu dem Wunsch, selbst Fußballprofi zu werden. Als sich aber im frühen Teenageralter zeigte, dass ihm das dafür notwendige Talent abging und auch andere Sportarten, an denen er sich ...